Zum Abschluss der Sommerferien sind wir mit einer befreundeten Familie an den Erlichsee aufgebrochen. Die Autos waren so voll beladen, als wollten wir auswandern. Luftmatratzen, Isomatten, Schlafsäcke, kurze und lange Kleidung, Jacken, Essen, Trinken und und und. Am Ende durften wir dreimal mit dem Handkarren unsere Sachen zu unserem Tipi kutschieren, bis dann auch wirklich alles da war.
Bevor es aber wirklich losging zum See haben wir noch in aller Ruhe und Gemütlichkeit zusammen gefrühstückt. Aber irgendwann ging es dann los und vor Mittag waren wir auch schon am See.
Das Wasser war durch den Sommer gut aufgeheizt und so sprangen fast alle in die Fluten und hatten bis zum Abend einen Bärenhunger. Es ging zu unserer Pizzeria, die wir bei unserem ersten Aufenthalt schon besucht hatten: der Seehof in Philippsburg. Alexa schaffte es zwei Portionen Nudeln zu verdrücken und auch alle anderen Teller waren schnell geleert.
Am nächsten Tag holten sich unsere Kids dann noch einen Sonnenbrand, da sie von morgens bis abends am See die unterschiedlichsten Aktivitäten vornehmen mussten – Staudämme bauen, die ganze Landstriche letztendlich überfluteten, Boot fahren, Schwimmen, Schwimminsel erobern, Matschmasken auftragen und und und.
Am Abend sind wir dann gut gelaunt wieder zurück in unser Angelbachtal gefahren. Die Ferien sind rum und am Montag ging es für unsere Großen gleich in die Schule. Carla durfte noch einen Tag pausieren und hatte erst am Dienstag ihren Einschulungstag.